Die Stress-Echokardiographie ist eine Kombination aus Belastungs-EKG und Echokardiogramm.
Während Sie auf dem Fahrrad-Ergometer treten, werden in regelmäßigen Abständen echokardiographische Bilder vom Herzen gewonnen.
Mit Hilfe des Computers werden diese Bilder übereinander projiziert, so dass man sehen kann, ob der Bewegungsablauf aller Herzwandanteile in Ruhe korrekt ist und ordnungsgemäß unter körperlicher Belastung zunimmt.
Liegt eine Verengung eines Herzkranzgefäßes vor, kann unter Umständen durch den Sauerstoffmangel ein bestimmter Herzabschnitt, der von diesem Herzkranzgefäß mit Blut versorgt wird, sich unter Belastung nicht richtig bewegen. Dieses erkennt man in dieser Untersuchung und kann so Rückschlüsse auf den Ort einer Einengung der Herzkranzgefäße und das Ausmaß dieser Einengungen ziehen.
Diese Untersuchung hilft oft weiter, wenn das Belastungs-EKG (s. o.) keine ganz klaren Ergebnisse erbracht hat.
Auch nach einer Herzmuskelentzündung ist diese Untersuchung sehr hilfreich. Sie zeigt, ob der Herzmuskel wieder in der Lage ist, unter körperlicher Belastung seine Arbeitsleistung zu steigern.
Für Sie bedeutet diese Stress-Echokardiographie keine andere Belastung als die, die Sie unter Belastungs-EKG nachlesen können. Der Zeitaufwand ist allerdings etwas größer.
Zeitaufwand: ca. 45 Min